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Der 13-Monde-Kalender

Ein Kalender (oder veraltet: Jahrweiser) ist eine Übersicht über zeitliche Abschnitte eines Jahres (Tage, Wochen, Monate). Weltweit ist der gregorianische Kalender (eingeführt Ende des 16. Jahrhunderts) am weitesten in Gebrauch, er unterteilt ein Jahr in 365 Tage mit 12 unregelmässigen Monaten, d.h.  mit jeweils 30-31 Tagen und einem Februar mit 28 oder 29 Tagen. Obwohl wir diesen Kalender als selbstverständlich betrachten, um unsere Gesellschaft zu regulieren und zu organisieren, hat er in Wirklichkeit keinerlei Bezug zu den Zyklen der Natur. Er ist eine mentale Ordnung, die mit den tatsächlichen, energetisch definierten Rhythmen der Zeit nichts gemein hat. Es gibt auch keinerlei Verbindung mit planetaren Umlaufzyklen bzw. Sommer-, Herbst-, Winter- oder Frühlingsbeginn, d.h. die Rhythmik der Zeitenergien werden in keinster Weise berücksichtigt. Während die Frequenz des gregorianischen Kalenders auf einer künstlichen Zeit basiert, d.h. der unregelmässigen 12-monatigen Einteilung, folgt der 13-Monde-Kalender den natürlichen Zyklen und ist damit ein Instrument der energetischen Synchronisation.

Unterteilen wir einen Jahreszyklus von 365 Tagen in Mondzyklen, dann erhalten wir 13 mal 28 Tage: 13 Monde plus einen Tag. Auf diesem Verständnis basiert der 13-Monde-Kalender mit jeweils 28 Tagen je Zyklus plus einen Tag des Übergangs (13 x 28 = 364 + 1). Die 28 Tage pro Mond sind in 4 Wochen aufgeteilt, was 52 Wochen pro Jahr ergibt. Jeder Phase von 28 Tagen (d.h. jeder Mond) hat eine eigene energetische Qualität und aktiviert Potenziale und Ressourcen in uns,

An dieser Stelle sei der Hinweis erlaubt, dass der 13-Monde-Kalender primär nichts mit dem Trabanten der Erde zu tun hat: Der allseits bekannte Mond hat eigene Zyklen von Vollmond zu Vollmond bzw. Neumond zu Neumond mit aufsteigenden und absteigenden Rhythmen. Mondkalender sind weit verbreitet, geben überaus hilfreiche Informationen und vielfältige Hinweise.

Der 13-Monde-Kalender der Maya ist ein SOLARER Kalender und beinhaltet den Rhythmus der Energieübertragung von der Sonne zur Erde. Die Erde ist ein Mond der Sonne und in einem geordneten Rhythmus von 13 Einheiten mit jeweils 28 Tagen werden energetische Impulse von der Sonne auf die Erde übertragen. Das Wissen darüber, in welcher Pulsation (in welchem Atemrhythmus) die Energien der solaren Quelle die Erde erreichen (und darüber hinaus auch die Energien von weiteren galaktischen Quellen wie bspw. weiten entfernten Sonnen und planetaren Systemen) ist der erste Schritt zur Erweiterung des Zeitbewusstseins.

 

Der 13-Monde-Kalender beginnt jeweils am 26. Juli, an diesem Tag geht die Sonne gemeinsam mit Sirius, dem hellsten Stern, auf. Die Erde empfängt an diesem Tag intensives Licht, d.h. kosmische Energie, die beschleunigend für Entwicklungs- bzw. Wachstumsprozesse wirkt. Ein gesamtes Jahr dauert, d.h. 364 Tage, vom 26. Juli bis zum 24. Juli. Der 25. Juli ist als ‚Tag ausserhalb der Zeit‘ bekannt und stellt einen Tag des Übergangs zwischen dem alten und dem neuen Jahr dar. Dieser Tag lädt ein, Zeitlosigkeit und Freiheit zu erleben, einen Tag des Friedens bewusst zu leben und sich auf den neuen Zyklus vorzubereiten.

Das Wiederentdecken der energetischen Qualitäten der Zeit schafft die Möglichkeit, ‚mit der Zeit zu kommunizieren‘ und das Wissen der Maya erlaubt uns, Zeit als eine höherdimensionale Ordnung zu erkennen und zu verstehen, Das Wesentliche der Zeit liegt ausserhalb der quantitativen Betrachtung: Zeit qualitativ als Informationsübertragung zu verstehen und zu handhaben bringt uns die Fähigkeit, mit den die Zeit bestimmenden Energien in Resonanz treten und kommunizieren zu können (im eigentlichen Wortverständnis des communicare – vereinigen, sich mitnehmen lassen!).

In den Rhythmus der Zeitenergien eintauchen bedeutet das Eröffnen eines bewussten mentalen Zugangs zu Strukturen und Ordnungsabläufen. Wir können dann das Leben im Zeitfluss planen und es entwickelt sich zunehmend eine ‚Zeitfühligkeit‘ im Sinne der persönlichen, individuellen Resonanz zu den jeweiligen Zeitenergien – ob es sich um einzelne Tage, bestimmte Monde oder Jahreseinheiten handelt. Durch die Harmonisierung mit dem Kontinuum der Zeitrhythmen kehrt auch die Fähigkeit zurück, die planetar synchrone Resonanz zu erfassen, d.h. wie ein Surfer auf der Welle der Zeitenergie zu gleiten (Den unendlichen Kreislauf energetischer Resonanzen nennen die Maya Zuvuya – den Kreislauf der Erinnerungen. Zuvuya-Surfen bedeutet demnach das Gleiten auf den Wellen der Zeit…)

Wir beginnen die Essenz der Zeit zu spüren, beginnen im natürlichen Rhythmus der energetischen, plantaren Abläufe zu schwingen und aktiveren die Fähigkeit, auf höheren Bewusstseinsebenen zu kommunizieren.

Die DREIZEHN ist das Mass der Zeit, sie ist die Pulsationsdynamik, in der alle Energien der solaren und galaktischen Ordnungen schwingen und hieraus entsteht die Grössenordnung der 13 Mondzyklen zu 28 Tagen (28 Tage dauert auch der weibliche Zyklus…). Über numerische und mathematische Aspekte hinaus sind diese energetischen Zyklen messbar und haben qualitative Spezifikationen, d.h. verschiedene energetische Qualitäten, die die Monde jeweils inhaltlich prägen (Darüber hinaus stehen sie auch für die Menschheit auf physischer Ebene – der menschliche Körper hat 13 Hauptgelenke: Nacken, Schultern, Ellbogen, Handgelenke, Hüften, Knie und Knöchel).

Die 13 Monde eines jeden solaren Jahres folgen einer rhythmischen Abfolge, Ein immer wiederkehrender Kreislauf von 28 Tagen umfassenden Zeitfeldern, die nach 364 Tagen ihre Runde (Welle) beendet haben, um dann mit dem 365. Tag (dem grünen Tag ausserhalb der Zeit) einen neuen Zyklus zu beginnen.

PDF zum download:   13 Monde-Kalender

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